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Das Konzept unserer Einrichtung

 

Wir arbeiten nach dem „situationsorientiertem Ansatz“, um individuelle Bildungsprozesse gestalten zu können. Weitere Schwerpunkte stellen bei uns die Erziehung zur Selbstständigkeit, ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen, sowie die Bewegungs- und Spracherziehung dar.

Unsere jüngeren „U3“-Kinder werden von ihrer Bindungserzieherin aufmerksam und verlässlich begleitet sowie individuell gefördert. Das geschulte Fachpersonal unterstützt Ihr Kind in seinen Entwicklungsprozessen, von Beginn der Aufnahme bis zum Schuleintritt.

Wir möchten Sie, liebe Eltern, bei der Erziehung, Bildung und Betreuung unterstützend und mit Ihnen im stetigen Austausch über Lern- und Lebenskompetenzen Ihres Kindes zur Seite stehen.

Wir betrachten Bildung als aktive Aneignung von Wissen – als neugieriges Forschen, Entdecken, Wissen-Wollen – und Bildung als Persönlichkeitsbildung, als Ausformung und zunehmende Erkenntnis über Eigenschaften und Besonderheiten der eigenen Identität.

 

Unser Konzept als Download zum Nachlesen hier

 



Die Eingewöhnungsphase

 

Damit sich Ihr Kind von Anfang an in unseren Räumen wohlfühlen kann benötigt es Begleitung, Orientierung und einfühlsamen Schutz der Bindungserzieherinnen.

Wir wollen Ihrem Kind – gemeinsam mit Ihnen – einen positiven Einstieg in die Kindergartenzeit ermöglichen. Deshalb empfehlen wir, dass Sie sich für die Phase der Eingewöhnung etwa zwei bis drei Wochen Zeit nehmen, um Ihr Kind begleiten und unterstützen zu können.

Wir lehnen unsere Eingewöhnungsphase an einem ausgereiftem, erprobten Instrumentarium, dem Berliner Eingewöhnungsmodell an. Dies bedeutet, dass wir die einzelnen Kinder „gestaffelt“ aufnehmen, um speziell auf deren Bedürfnisse eingehen zu können. Als unterstützendes Medium hat sich ein „Wohlfühlbuch“ bewährt. Dieses Buch wird in Form von Fotos der Familie, Freunde, des Haustieres etc. angelegt. Ein Stück Stoff mit Parfüm von der Mama oder After Shave des Papas spenden Trost, wenn der Trennungsschmerz allzu groß wird.

Kontinuierlicher Austausch zwischen Sorgeberechtigten und Erziehern ist in dieser Phase von besonderer Bedeutung. Die Eingewöhnungszeit endet mit einem ausführlichen Gespräch zwischen Ihnen und den Bezugserzieherinnen.

 


 

Unsere pädagogischen Leitgedanken und Aufgaben

 

Unser strukturierter Tagesablauf unterstützt Ihr Kind, individuelle Fähigkeiten zu entdecken und sich entfalten zu können. Die Kindergruppe bietet den Anreiz, täglich wachsende Fähigkeiten zu erproben und das Zusammenspiel mit Spielpartnern schrittweise zu erlernen. Wir sichern den Rahmen und begleiten Ihr Kind durch eine individuelle Förderung im Freispiel.

Ihr Kind wird in unserem Haus stets dem Erleben mit allen Sinnen begegnen. Die abwechslungsreichen und vielseitigen Angebote bieten Kindern aller Altersstufen ganzheitliche Anregungen und Impulse für Ihre kognitive, soziale und körperliche Entwicklung. Die Kinder dürfen erfahren, dass Sie mit Ihren Stärken, Interessen und Begabungen wahrgenommen werden. Ebenso wird es sein Schulfähigkeitsprofil durch unsere Angebotsvielfalt optimal entwickeln können. Wir wissen, dass die Institution Schule nicht nur hohe Lernanforderungen an Ihr Kind stellt, sondern auch ein autark, sicheres Auftreten innerhalb der Klasse und des Schulwegs. Auch selbstständiges Arbeiten wird forciert Ein differenziertes Förderprogramm zur Bildungsvereinbarung unterstützt uns, Ihre Kinder optimal auf den „Ernst des Lebens“ vorzubereiten.

Konstante Entwicklungsdokumentationen, Gespräche mit Ihnen, als Sorgeberechtigte sowie individuelle Bildungspläne geben unserer Arbeit einen strukturellen Rahmen. Wir sind ein offenes Haus, für Sie und Ihre Familie. Sie haben die Möglichkeit, an der Entwicklung Ihres Kindes in der Tageseinrichtung teilzuhaben und jederzeit Einblick in unsere Arbeit zu nehmen. Elterngespräche, themenbezogene Elternabende, Elterntreffs, Hospitationen sowie Elterninfos sichern eine Beteiligung am Geschehen in der Tageseinrichtung. Sie treffen andere Mütter und Väter, können sich gegenseitige Unterstützung und Hilfestellung anbieten.

Unsere Tageskinder bekommen ein ausgewogenes, abwechslungsreiches Mittagesessen, das von unseren Küchenfeen täglich frisch zubereitet wird. Dabei orientieren wir uns an den Empfehlungen für gesunde Ernährung und berücksichtigen Lebensittelunverträglichkeiten, Allergene und verzichten möglichst auf Zusatzstoffe etc. Das Obst und Gemüse erhalten wir frisch ins Haus geliefert durch die „Gemüseecke“ in Neunkirchen.

Nach dem Zähneputzen schließt sich eine „Traumstunde“ für alle Kinder an, die dies benötigen. In dieser Zeit ruhen sie sich im Schlafraum aus, während die älteren Kinder innerhalb des Gruppenraumes Entspannungsaktivitäten wählen. Der Nachmittag wird durch kreative, psychomotorische oder musische Aktivitäten gestaltet (s. a. „Ein Tag im Aktion Kindergarten“).

 


 

„Elterngespräch(e)“ – „Expertengespräche“

 

Wir möchten Sie herzlich zu unseren Expertengesprächen einladen. Dabei betrachten wir Sie als Experten für Ihr Kind, sowie Ihr familiäres Setting und uns als Experten für unsere Kindertageseinrichtung und die altersentsprechende, gesunde Entwicklung, der uns anvertrauten Kindern.

 


 

Vernetzung diverser Institutionen

 

Unser Ziel ist eine effiziente, individuelle Förderung Ihres Kindes. Dazu betrachten wir eine kontinuierliche Kooperation diverser Institutionen (wie zum Beispiel Schule, Ärzte, Therapeuten und Jugendamt) als unabdingbar. Regelmäßig werden wir durch Heilpädagogen vom Frühförderzentrum unterstützt. Weiterhin halten wir einen engen Kontakt zu Bücherei, Polizei, Feuerwehr und anderen öffentlichen Einrichtungen.

 


 

Die alltagsintegrierte Sprachbildung

 

Ihr Kind wird ganzheitlich und kontinuierlich über die gesamte Kindergartenzeit von den ihm vertrauten Personen begleitet und beobachtet. Das kann sowohl während der Gruppenarbeit als auch in Kleingruppen stattfinden, je nach Bedarf und Situation des Kindes. Somit wird die sprachliche Einschätzung Ihres Kindes von Ihnen als Eltern und dem pädagogischen Fachpersonal vorgenommen.

Unsere ausgebildeten Fachkräfte für elementarpädagogische Sprachförderung geben ihr Wissen an alle Teamitglieder weiter, um methodische und didaktische Impulse geben zu können.

Zu unserem Konzept gehört es, jedes Kind bewusst sprachlich anspruchsvoll zu begleiten und individuell da abzuholen, wo es steht. Bezug nehmend auf den Bildungsplan (des Landes NRW; KiBiz) liegen unsere Schwerpunkte in den folgenden 4 Bereichen:

  • Wortschatzerweiterung
  • phonologische Bewusstheit (Reime, Silben, Laute)
  • Grammatik (in Sätzen sprechen)
  • mündliche Sprachhandlungen (Rollenspiele)

Bei der Vermittlung der Basiskompetenzen geht es um den Spaß an der Sprache und ihren Möglichkeiten. Die Kinder haben Freude beim Quatschwörter erfinden oder auch wenn ihre Zunge eine Gummibären-Waschanlage sein soll. Ebenso lustig geht es zu, wenn wir mundmotorische Puste- und Gymnastikspiele machen.

 


 

Unser Ziel ist es, Ihre Kinder für ihren Lebensweg zu stärken und ihre Fähigkeiten weiter zu vertiefen.

 

 

Unser Konzept als Download zum Nachlesen hier